4. Tipp: Logisch. Lüften!
Stosslüften hat sich als schnelles und effektives Mittel bewährt, um feuchte gegen frische Luft auszutauschen. Wer sich das Lüften im Bad zur Gewohnheit macht, kann Schimmelbildung verhindern. Aus ökologischen Gründen sollte das Fenster in Wintermonaten nicht stundenlang offen stehen, da sonst unnötige Heizenergie verschwendet wird. Schnell und effizient ist der Luftaustausch, wenn ein Durchzug entsteht. Dazu am besten das Badezimmerfenster und die Tür sowie ein Fenster in einem anderen Raum öffnen, damit die Feuchtigkeit schnell entweichen kann. Wer kein Fenster im Badezimmer hat, schaltet eine Zeit lang die Lüftungsanlage oder den Ventilator ein. Zusätzlich können die Badezimmertür und ein Fenster im gegenüberliegenden Raum aufgemacht werden. Damit die feuchte Luft nach draussen entweicht und sich nicht in anderen Zimmern anstaut, sollten weitere Zimmertüren geschlossen bleiben.
5. Tipp: Frischer Filter
In Badezimmern ohne Fenster hilft eine standardmässig eingebaute Lüftungsanlage bekanntlich, unangenehme Gerüche zu beseitigen. Die Leistung des Geräts beeinflusst, ob und wie schnell die Luft im Bad wieder frisch ist. Ist die Lüftung jedoch veraltet oder kaputt, kann das Gerät auch aktiv schlechte Luft verursachen. Gestank im Badezimmer kann etwa vorkommen, wenn der Filter verstopft oder die Lüftung defekt ist. Statt dass frische Luft zugeführt wird, bläst das defekte Gerät die schlechte Luft zurück ins Bad. Lüftung hin oder her: Eine Reinigung oder Wartung – und gegebenenfalls der Ersatz eines Produkts – lohnen sich in jedem Fall.