«Meiner Meinung nach geht der Trend gerade eher zu matten Materialien. Das heisst, zu Material, das weniger reflektiert und damit weniger kühl wirkt. Zum Beispiel gebürstete Metalle bei Armaturen und Betätigungsplatten. Warme, gedämpfte Töne liegen im Trend. Bäder wie vor zwanzig Jahren mit glänzenden weissen Fliesen und blitzenden Armaturen sind eher out», erklärt Christoph Behling.
«Im Trend liegen auch transparente und transluzente, sprich lichtdurchlässige Materialien sowie natürliche Werkstoffe wie Echtholz und Stein. Ein weiteres aktuelles Stichwort im Bad lautet «Biophilie». Wer Platz hat, gestaltet den Raum mit echten Pflanzen. Bei kleinen Badezimmern erfüllt auch eine florale Tapete das Bestreben, Natur ins Bad zu holen», so Designerin Tilla Goldberg.